Sarah-in-arusha.reismee.nl

Fazit

Während ich hier im Garten zwischen den Ziegen sitze, sind meine letzten Stunden in Tansania angebrochen. Die Reise auf die ich lange vorbereitet haben und auf die ich mich sehr gefreut habe, geht jetzt zu Ende.

Freue ich mich auf Zuhause? Ich weiß es nicht genau , irgendwie freue ich mich schon alle wieder zu sehen auf der anderen Seite gibt es hier noch so viel Projekte die aus- oder weitergeführt werden möchten.

Was fand ich von Tansania? Ich glaube das dieses Land nach so einer langen Trockenzeit seine wahre Schönheit nicht zeigen konnte. Ich habe es vorallem trocken und staubig wahrgenommen. Ich glaube aber wenn man nach der großen Regenzeit hier hin fährt, das man dann ein ganz anderes Tansania kennen lernt.

Auch an die Arbeit habe ich unterschiedliche Erinnerungen. Auf der einen Seite fand ich es ein gutes Gefühl etwas zu einer guten Versorgung der Patienten beitragen zu können. Auf der anderen Seite war es oft auch frustrierend weil man daneben stand und sich ohnmächtig fühlte weil die Situation nicht zu verändern war.

Patienten haben hier eine sehr große Schmerzgrenze, aber muss die immer ausgereizt werden?

Warum können Wunden nicht vernünftig versorgt werden?

Warum gibt es oft nicht genug Material oder Medikamente?

Ich hoffe ich konnte einen Teil dazu betragen das sich die Pflege verbessert hat und zu mindestens bei dem Masai-Projekt weiß ich auch sicher das es längerfristig ist.

Mit der Hilfe von Spenden habe ich einiges bewerkstelligen können.

- Die Babyklamotten sind nach Tengeru gegangen auf die Geburtenstation

- die anderen Klamotten habe ich einer Masaigruppe gegeben die von HIMS unterstützt wird. Ebenso die Rucksäcke

- das Material aus den Verbandskästen ist zum HIMS Krankenhaus gegangen , wo sie froh sind über alles was sie kriegen können

- das Kaloleni Krankenhaus hat Wundmaterial und Nähzeug bekommen das durch Spenden bezahlt wurde

- Ich habe für eine Masaigruppe Schuluniformen gespendet damit alle Kinder zur Schule gehen können

-eine andere Gruppe startet danke einer Spende mit einem Hühnerprojekt

- Studenten von „Jobortunity“ bekommen einen Hühnerstall ihr Schulgeld bezahlen zu können

- Sascha, die rechte Hand von HIMS hat sehr viel für mich geregelt und deshalb auch ihre ersten eigenen Hühner bekommen.

Was bleibt mir noch zu sagen als Fazit. Man konnte gut merken wenn man in einer Gegend war in der es nicht so viel Weiße gibt. Obwohl niemand unfreundlich zu mir war und ich mich auch nie bedroht gefühlt habe. Natürlich bekommt man auf der Straße alle zehn Sekunden ein Taxi oder Pikipiki angeboten.

Was jedoch hier so ist wie in jedem anderen Afrikanischen Land, das es nicht möglich ist das ich für etwas den normalen Preis bezahle. Dadurch das ich weiß bin, geht man davon aus das ich viel Geld habe und muss ich für alles extra bezahlen.

Ich muss zugeben das ich mich am Ende sogar gewöhnt hatte an die Fahrten im Daladala. Das ist das populärste Transportmittel und man hat etwas verpasst, wenn man damit nicht gefahren ist.

Ich finde es immer noch sehr schade das es mit der Gastfamilie nicht geklappt hat, aber ich hatte trotzdem eine schöne Zeit mit den anderen Freiwilligen.

Und obwohl es vor allem die ersten Wochen sehr schwierig war sich Respekt zu verschaffen im Krankenhaus und akzeptiert zu werden hat es sich doch gelohnt. Und vielleicht habe ich die Behandlung für manche Patienten kurzfristig etwas verbessern können.

Afrika ist und bleibt ein freundlicher und hilfsbereiter Kontinent (von ein paar Ausnahmen abgesehen) und ich bin sicher das dies nicht mein letzter Aufenthalt in Afrika war.

Ich bin sehr froh das ich die Kultur der Masai kennen lernen durfte und dann vor allen nicht von der Seite die die Touristen sehen, sondern das echte Leben.

Für uns alle war es sehr wichtig regelmäßig zu betonen das wir keine Touristen sind sondern hier hin gekommen sind um zu arbeiten. Und so fühlte es sich auch die ganze Zeit an.

consultatief psychiatrisch verpleegkundige

Vandaag was mijn laatste werkdag in het ziekenhuis. En zoals altijd op vrijdag was ik in het „Tengeru Hospital“ om Dr. Charles te helpen bij zijn psychiatriespreekuur. Eigenlijk is Charles nog geen arts, hij is nog steeds bezig met zijn geneeskunde opleiding. Ik kon niet helemaal duidelijk krijgen hoe ver hij al is. Hij wil zich specialiseren op de psychiatrie en heeft daarvoor ook al best wat scholingen gehad. Charles is de diegene met de meeste ambities die ik hier ontmoet heb. Hij heeft grote plannen voor het ziekenhuis. Een eigen psychiatrische afdeling met 30 bedden. Ik hoop voor hem dat dit wel te realiseren is. Tot die tijd heeft hij te kampen met de problemen die ook andere disciplines hebben. Theoretisch is er best veel aan psychiatrische medicatie maar in het ziekenhuis is vaak maar een medicatie per soort, bijvoorbeeld antipsychotica, beschikbaar. En andere medicatie is vaak te duur voor patiënten om ze te kopen. Dus wordt niet gekeken welk medicatie het beste werkt, maar welke betaalbaar is.

In Tengeru krijgen alle patiënten psychiatrische en neurologische medicatie gratis. Dit is om mensen onder regelmatige controle te krijgen.

Charles doet zijn best om patiënten adequaat te behandelen. Zij werken zelfs al met de DSM IV. Ik ben steeds weer verbaasd welke lage doseringen hij voorschrijft. Het was erg leuk om in discussie te gaan en samen tot een conclusie te komen. Hij was heel benieuwd naar mijn mening en mijn ervaringen. Best leuk als een arts je om advies vraagt. Wij hebben ook afgesproken om in contact te blijven. Maar soms vond ik het moeilijk te zien dat patienten niet goed behandelt kunnen worden omdat de juiste medicatie niet aanwezig is. Ook had ik op vrijdag meer een consulfunctie vond ik het de afgelopen weken heel leuk om te doen omdat dit het vak is waar ik het meeste verstand van heb. Gelukkig heb ik de "FK" op mijn mobiel zodat wij ook gelijk konden kijken naar doseringen en contra-indicaties van verschillende middelen. Maar ik ben wel blij dat wij in Nederland de medicatie beter op de patiënten kunnen afstemmen. En misschien valt er ook iets te regelen dat de voorraad van het Tengeru ziekenhuis groter wordt.

Ik ben heel blij dat ik Charles heb ontmoet en dit project zelf heb geregeld. Volgens de organisatie was er namelijk nergens iets te vinden wat met psychiatrie te maken had.

de echte Masai

(het Nederlandse gedeelte staat zo als altijd onderaan)

Wenn man das Wort Tansania bei Google eingibt, trifft man automatisch auf Menschen in bunten Gewändern mit vielen und großen Ohrringen. Den Massai. Ein nomadisches Volk das in Tansania und Kenia zu finden ist. Ein Volk mit vielen Traditionen die auch so gut wie möglich beibehalten werden. In Tansania gehören sie zum ganz normalen Straßenbild. Will man aber mit den echten Massai in Kontakt kommen muss man Arusha verlassen und damit auch ein großen Teil der Zivilisation. Nach rund einer Stunde fahren ist nicht nur die Umgebung ganz anders, sondern ist man auch plötzlich in einer ganz anderen Welt. Unterwegs trifft man viele Herden von Kühen und Schafe die auf kargen Boden versuchen noch ein paar Halme grünes Gras zu finden (Regen wird hier ganz dringend benötigt). Gehütet werden sie immer von Jungen zwischen 5 und 15 Jahre. Mit 15 werden Jungen dann zu Männern. Zur Tradition der Masai gehört das Jungen eine gewisse Zeit alleine überleben und früher einen Löwen mit Pfeil und Bogen erlegen müssen. Das gibt es inzwischen zum Glück nicht mehr. Aber es ist immer noch so das Jungen sobald sie14 oder 15 sind, eine Nacht alleine im Wald verbringen müssen. Am nächsten Tag werden sie beschnitten (in Tansania sind alle Männer beschnitten, die meisten als Kleinkind) und zählen dann als Mann. Letzten Freitag war in Tansania der letzte Schultag für die meisten Schulen. Dieser Tag bedeutet für viele Jungs auch den Abschied ihrer Kindheit. Als ich im daladala auf dem Weg nach Hause war begegnete ich einigen Jungen, die begleitet durch eine Gruppe Männer sich auf den Weg machten um ihr erste Nacht alleine zu verbringen. Es lief mir kalt den Rücken runter bei der Idee das die Jungen denen ich grade begegnet war am nächsten Tag beschnitten werden würden. Ohne jegliche Betäubung oder hygienische Maßnahmen. Oft kommt es dabei auch zu Komplikationen sodass sie als noch das Krankenhaus aufsuchen müssen.

Bei einigen Masaigruppen gehört es auch immer noch zur Kultur das Mädchen beschnitten werden bevor sie verheiratet werden. Und da spreche ich nicht von Dörfern die irgendwo mitten in der Serengeti liegen sondern eine Autostunde entfernt von Arusha. Gemeinschaften die zum HIMS Projekt gehören. Zu denen ich auch regelmäßig komme. Ich fand es ziemlich konfrontierend zu wissen das die Mädchen denen ich Klamotten und einen Schulrucksack bringe, beschnitten werden bevor man sie zwingt einen meistens deutlich älteren Mann zu heiraten. Aus dem Grund sind Sacha (die diejenige die für HIMS arbeitet und den Kontakt zu den Gruppen herstellt) und ich auch nochmal zu dieser Gruppe gefahren um Aufklärung zu betreiben. Vor allem Frauenbeschneidung oder eher Verstümmelung wiegt sehr viel Gefahren. Auf der einen Seite währen des Eingriffes der auch ohne medizinische Instrumente oder Hygienevorschriften ausgeführt wird. Oft kommt es zu starken Blutungen oder Infektionen. Das daraus resultierende Narbengewebe kann bei einer Geburt eine große Gefahr für das Baby wie auch für die Mutter darstellen.

Bei der betreffenden Masai Gemeinschaft, geht es um eine Gruppe, die erst seit ein paar Monaten zum HIMS Projekt gehört und bei denen man ganz unten anfangen muss. ES ist ein Prozess von mehreren Jahren bis sie es so weit verinnerlicht haben das es auch ausgeführt wird. Es war eine sehr freundliche und dankbare Gemeinschaft. Ich hatte soviel Klamotten bekommen, das ich sie nicht nach Größe sortieren konnte. Und so konnte es auch passieren das Kinder Klamotten nicht in der richtigen Größe bekamen. Aber das war nicht schlimm. Jeder war sehr glücklich, das er was bekommen hatte und anschließend wurde untereinander getauscht. Auch die gespendeten Rucksäcke sind zu dieser Gruppe gegangen sodass Kinder die nutzen können um ihre Schulunterlagen zu transportieren. Ich war jetzt schon mehrmals bei Massai Gruppen aber immer wieder habe ich das Gefühl in einer anderen Welt zu landen. Wenn man fragt wo denn die anderen Gruppenmitglieder sind und etwas komisch angeguckt wird. Jemand müsse schließlich Wasser holen und die Tiere trinken lassen und da wären sie erst in ein paar Stunden wieder zurück. Und ich brauche nur den Hahn aufzudrehen und habe Wasser im Überfluss.

Dabei ist es so ein essentieller Bestandteil des Überlebens...

Dadurch das Mädchen häufig mit älteren Männern verheiratet werden passiert es regelmäßig das der Mann lange vor ihnen stirbt. In der Kultur der Massai haben die Frauen dann die Möglichkeit einen Bruder ihres verstorbenen Mannes zu heiraten. Sodass sie sich sicher sind das sie einen Mann an ihrer Seite haben aber es auch in der gleichen Familie bleibt. Da ist es auch kein Problem das der Mann bereits verheiratet ist. Auch in der Gruppe mit der ich gearbeitet haben gibt es einige Frauen die ihren Mann nicht für sich alleine haben sondern zum Teil die dritte oder vierte Frau sind.

Die Masai sind ein sehr stolzes und Interessantes Volk die sich in den letzten Jahrzehnten immer mehr trennen mussten von ihren Gebräuchen und Ritualen um der modernen Welt Platz zu machen. Oft sieht man sie auch in Arusha, aber wenn man mit Ihnen ins Gespräch kommt, sind sie doch nur glücklich wenn sie in ihrem Dorf leben können und so weit wie möglich frei sind in dem wie sie ihr Leben ausfüllen. Ich finde es dann auch einen schmalen Grad wie weit WIR uns einmischen müssen in das Leben der Masai. Ich bin davon überzeugt das Frauenbeschneidung absolut keine Rechtfertigung mehr hat und auch alle Kinder die Möglichkeit haben müssen zur Schule zu gehen. Nur dann lernen sie neben Swahili (die Sprache der Masai ist Ma) auch Englisch und können selber entscheiden wie sie Ihre Zukunft aufbauen möchten. Und die Möglichkeiten müssen sie auch haben frei zu sein in dem wie sie leben müssen. Auf der anderen Seite gibt es immer mehr Mädchen die aus Angst vor einer Zwangsehe aus solchen Gemeinschaften fliehen und dann wie bei HIMS aufgenommen werden und die Möglichkeit haben eine andere Zukunfperspektiefe zu kriegen. Ich glaube aber nicht das wir das Recht haben zu urteilen ob das Leben so wie es jetzt stattfindet zu unserer heutigen Zeit passt. Sie müssen nur die ernstgemeinte Möglichkeit haben sich unserer Welt anzupassen soweit wie sie das möchten.

Und noch etwas lustiges zum Schluss. Ursprünglich habe ich das Projekt angefangen weil ich die Kultur interessant und spannend fand. Inzwischen ist es so das ich oft für großes Interesse sorge sobald jemand aus der Gruppe heraus findet das ich auch ein Loch im Ohr habe…

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Als je bij Google het woord „Tanzania“ intoetst komen al snel afbeeldingen van mensen in gekleurden langen gewaanden met velen en grote oorbellen. Zij horen bij Tanzania als een stuk Afrikaanse cultuur. Masai, dat is een nomadisch volk dat vooral voorkomt in Tanzania en Kenia. Vroeger zonder vast verblijf hebben zij nu grotendeels kleine hutjes die verstrooid buiten Arusha liggen. In Tanzania horen die menen met hun „shuka“ bij het dagelijkse beeld. Soms dragen mensen ook Masai kleren om indruk te maken vooral op toeristen en vragen dan ook geld voor een foto. Wil je in contact komen met de echte Masai moet je buiten de stad rijden. Binnen een uur buiten Arusha is de wereld helemaal verandert. Onderweg kom je grote groepen van koeien en geiten tegen. Die op de droge grond op zoek zijn naar een beetje gras. (Regen hebben zij heel erg nodig). En worden bewaakt door jongens in de leeftijd tussen 5 en 15. In de cultuur van de Masai moeten jongens een bepaalde tijd alleen overleven en voor terugkomst een leeuw doden. Dit mag ondertussen gelukkig niet meer, zo veel leeuwen hebben zij hier nu ook niet meer. Tegenwoordig moeten zij een nacht alleen in het bos doorbrengen en worden zij de dag daarna besneden (in Tanzania zijn alle mannen besneden). Vorige week was de laatste schooldag en dat betekend voor sommige jongens ook het einde van hun kindertijd. Toen ik in de daladala zat, zag ik sommige jongens, die ondersteund door een groep mannen op weg waren naar het bos. Ik vond het best erg dat die jongens die eigenlijk nog kinderen zijn een dag later besneden worden en dan op de masai-manier. Dat betekend gewoon bij hun thuis zonder enige medische kennis of hygiënemaatregelen Vaak komt het dan ook tot complicaties zodat zij als nog een ziekenhuis moeten opzoeken.

Bij sommigen Masai groepen is het ook nog steeds aan de orde dat meisjes besneden worden. Vaak worden zij uitgehuwelijkt aan een oudere man en worden ter voorbereiding daarvan besneden. En dan heb ik het niet over groepen die ver buiten de bewoonde wereld in de Serengeti leven, maar over groepen die net buiten Arusha gevestigd zijn. Sommige van deze groepen horen bij het HIMS Project waar ik ook voor werk. Ik vond het best confronterend dat meisjes die kleding en een rugzak van mij hebben gekregen, uitgehuwelijkt worden als zij iets ouder zijn. Maar wat betekend ouder. Dan heb ik het wel over meisjes met een leeftijd van 14 of 15. Ik krijg een brok in mijn keel als ik erover nadenk, wat zij voor een toekomst tegemoet gaan. Het HIMS project probeert nauw bij de behoeftes van de groepen aan te sluiten en op deze manier voorlichting en advies te geven. Dit is ook de reden hoezo Sascha (zij werkt voor HIMS) en ik nog een keer naar deze groep zijn gereden om voorlichting te geven over vrouwenbesnijdenis. Deze onderdeel van hun cultuur bevat heel veel risico's. Vooral het infectierisico en de kans van het ziekenoverdracht tijdens de ingreep. Vaak ontstaan er hevige bloedingen die medische verzorging nodig maken. Maar ook tijdens een zwangerschap kan het gevaarlijk worden voor moeder en kind omdat het weefsel door littekens niet meer zo rekbaar is en het kind tijdens de geboorte daardoor in de problemen kan komen.

Zij horen pas sinds een paar maanden bij HIMS en daardoor wordt ook helemaal aan de basis begonnen. Presentaties zijn best lastig omdat vele vrouwen nooit naar school zijn gegaan en daardoor geen Swahili spreken maar alleen Ma (dat is de taal van de Masai).

Het is een proces die veel tijd nodig heeft tot het helemaal in de hoofden van de mensen is beland. Tot die tijd moeten er regelmatig voorlichting gegeven worden. Maar zij staan er open voor anders waren zij niet bij HIMS gekomen. Die groep waar wij de kleding naartoe hebben gebracht was een heel dankbare groep. Zij waren erg blij dat zij iets kregen. Ik had zo veel kleding mee dat het niet lukte om van tevoren te sorteren op maat. Dus kon het ook gebeuren dat kinderen kleding gekregen in de verkeerde maat. Het was allemaal geen probleem en onder elkaar geruild als het niet paste. Ook de rugzakjes zijn naar deze groep gegaan zodat kinderen zij kunnen gebruiken om haar schoolspullen in op te bergen.

Ofwel het niet zo ver is rijden heb ik toch het gevoel iedere keer in een andere wereld ze zijn beland. Meestal wordt er afgesproken onder een boom ergens op het land. Geen huizen in de buurt. Hoe weten zij dan bij welke boom zij afspreken?

Toen ik een keer vroeg waar de anderen leden van de groep waren, werd ik een beetje raar aangekeken. Iemand moest toch water halen en de dieren laten drinken. Dus zij zouden pas over enkele uren terug zijn….

En ik hoef er alleen de kraan voor open te zetten. Water, een zo essentieel iets om te kunnen overleven.

Omdat vele meisjes met veel te oude mannen getrouwd zij gebeurd het regelmatig dat hun echtgenoot ruime tijd voor hun komt te overlijden. Zoals overal in Afrika, is de echtgenoot heel belangrijk en het hoofd van het gezin. Ook alle beslissingen binnen het gezin worden genomen door de man (dit is algemeen tanzianische cultuur). Bij de Masai betekend het, dat de weduwe met een van zijn broers kan trouwen zodat het wel in het zelfde gezin blijft. Het maakt dan ook niets uit of de man al getrouwd is. Heel veel vrouwen moeten hun man delen met andere vrouwen. Ook in de groep met wie ik heb gewerkt zijn er vrouwen, die de derde of vierde vrouw zijn.

De Masai zijn een trots en interessant volk, welk de afgelopen eeuwen steeds meer ruimte moesten maken voor de moderne wereld. En daardoor ook rituelen en de eigen cultuur steeds minder kon uitvoeren. Ook al leven zij in Arusha, de meeste van hun missen toch het traditionele leven in de dorpjes. Waar zij zo vrij mogelijk hun cultuur kunnen uitoefenen zoals zij dat willen.

Ik vind het een een smaal padje in hoever WIJ invloed moeten nemen op hun leven. Ik ben overtuigd van het feit dat vrouwenbesnijdenis absoluut niet gerechtvaardigd kan worden. Ik vind het ook erg belangrijk dat alle kinderen toegang tot school moeten hebben. Zodat zij naast Swahili ook Engels gaan leren, zodat zij betere kansen voor hun toekomst hebben. Zij moeten vrij zijn te kunnen kiezen welke toekomst zij willen hebben. Uit die redenen zijn er ook wel meisjes die weglopen omdat zij uitgehuwelijkt gaan worden. Zij hebben dan de kans om bij HITS terecht te kunnen om zo een ander toekomstperspectief te krijgen. Maar ik denk niet dat wij het recht hebben om te oordelen of hun manier van leven bij ons huidige leven past. Wij hebben geen recht om zij dingen op te dwingen omdat het van deze tijd is. Zij moeten wel de eerlijke kans hebben om een stapje of twee in onze richting te kunnen doen.

Ik vond het iedere week weer heel interessant om met hun te werken en het is zeker geen volk wat dom is of onder een steen geleefd heeft. Zij hebben alleen een ander interpretatie van hun leven en ander prioriteiten. Masai hebben andere normen en waarden, maar wie zegt dat die van ons beter zijn?

En nog iets grappigs voor aan het eind. Oorspronkelijk ben ik met het project begonnen omdat ik interessant en spannend vond. Ondertussen is het vaak zo dat ik diegene ben, die in de spotlight sta zodra iemand uit de groep ontdekt dat ik ook een redelijk groot gat in mijn oor heb...

Ein paar Fall-Beispiele

(de nederlandse tekst staat iets verder naar beneden)

Vor einiger Zeit kam eine Frau humpelnd ins Behandlungszimmer ich hatte sie morgens ach schon im Krankenhaus gesehen. Auf meine Nachfrage was sie hätte, erklärte der Arzt mir sie hätte eine Patellafraktur (gebrochene Kniescheibe). Das konnte ich mir eigentlich nicht vorstellen, das Röntgenbild war aber eindeutig. Und wie läuft dann so eine Behandlung ab.

Patient kommt morgens ins Krankenhaus mit Knieschmerzen. Arzt diagnostiziert einen Verdacht auf eine Fraktur. Bei uns kann aber ein Röntgenbild gemacht werden. Also fährt der Patient mit einem Piki-piki (Motorradtaxi) in ein anderes Krankenhaus um ein Röntgenbild machen zu lassen. Ist der Befund eindeutig, muss der Patient selbst in einer Apotheke Gips kaufen. Weil das gipsen in unterschiedlichen Krankenhäusern unterschiedlich viel kostet kommen Patienten meistens wieder zu uns um den Gips anlegen zu lassen. So auch die Frau mit der gebrochenen Patella. Jedes mal der Transport mit einem Motorrad um schlussendlich wieder bei uns aus zu kommen. So etwas kann man sich doch bei uns nicht vorstellen. Es kommt hier aber bei verschiedenen Brüchen regelmäßig vor.

Und dann kann es auch schon mal sein, das Kinder die z.B. den Arm gebrochen haben erst ein paar Tage später ins Krankenhaus kommen und so lange tut es dann auch ein Stück Pappe als Gipsersatz. Zum Teil werden komplizierte Brüche auch ohne chirurgischen Eingriff versorgt weil die Eltern sich eine OP nicht leisten können und dann hofft man das alle Fragmente wieder auf ihren ursprünglichen Platz zurück kehren.

Oft bin ich erstaunt wie hoch die Schmerzgrenze unserer Patienten ist. Das hat zum einen mit der Kultur zu tun, weil man keine Emotionen zeigen darf, zum anderen aber auch weil Kinder geschlagen werden sobald sie Schmerzen zeigen und sie so von Kind an gelernt haben mit ihren Schmerzen anders umzugehen. Das wird vor allem deutlich bei der Behandlung von Abszessen die hier sehr oft vor kommen und ohne Betäubung behandelt werden. Leider dann auch oft nicht gespült werden sodass Patienten nach wenigen Tagen zurück kommen. Das ist ein großer Bereich auf den ich mich richte, das diese Wunden vernünftig gespült und versorgt werden. Aber auch bei Beschneidungen von Jungen, die sehr oft vor kommen bin ich oft verwundert wie viel die Patienten denn aushalten. Bei der ersten Beschneidung fand ich es sehr grob wie gearbeitet wurde, inzwischen habe ich mich dran gewöhnt und auch schon einige Male assistiert. Obwohl es einen großen Unterschied gibt welcher Arzt die Beschneidung durchführt und wie professionell es dann ausgeführt wird.

Manchmal führen aber auch schon kleine Tricks zum gewünschten Erfolg. Ich hatte einen kleinen Patienten mit einem Loch im Hodensack, scheinbar durch einen Nagel. Das Kind war ungefähr ein Dreivierteljahr alt und hatte panische Angst. So wie fast alle kleinen Kinder weil viele schon schlechte Erfahrungen mit Ärzten gemacht haben.

Um das Kind zu beruhigen holte die Mutter kurzerhand ihre Brust raus und stillte, halb über den Behandlungstisch lehnend das Kind, sodass ich in Ruhe die Wunde versorgen konnte.

Bei einem anderen Fall ging es um eine tiefe Hautabschürfung die den gesamten Unterarm betraf. Nach einigen Tagen des Verbandswechsels war noch keine große Verbesserung zu sehen. Was auch damit zu tun hat das es nicht das richtige Verbandsmaterial gibt um dementsprechende Wunden zu versorgen. Also wurde sich dazu entschieden um NaCl mit Zucker zu mischen und das auf die Wunde zu schmieren. Genau das ist es, was die Arbeit hier so spannend macht, das man oft kreativ sein muss um dem Patienten so gut wie möglich versorgen zu können. Mit den Materialien die man zur Verfügung hat.

Ein Fall der mir nicht mehr so schnell aus dem Kopf geht, der ein Obdachloser der mit Kopfverletzungen zu uns kam. Die Geschichte dahinter war, das er zusammen mit einem Kumpel etwas klauen wollte und dabei erwischt wurde. Und da Obdachlose zu der untersten Schicht der Gesellschaft gehören wurden sie mit Steinen vertrieben. Einige Steine hatten den Kopf getroffen und zu tiefen Verletzungen geführt.

Während bei uns Zuhause jeder!! eine angemessene und respektvolle Behandlung und Versorgung bekommt, wird hier nur das alles nötigste gemacht und lässt man verbal wie auch nonverbal durchscheinen was man von dieser Schicht der Gesellschaft hält. Die Wunden wurden grob gereinigt und inspiziert. Es wurde der Verdacht eines Schädelbasisbruches geäußert der bei uns aber bei uns nicht diagnostiziert werden kann. Da der Patient aber ziemlich dreckig und blutverschmiert war weigerte sich der Polizist der ihn gebracht hatte,ihn wieder im Auto zu transportieren. Und ohne Geld blieb ihm keine andere Möglichkeit als bis zum nächsten Krankenhaus zu laufen. Eine Strecke von ungefähr 15 min. Allerdings fand ich den Patienten neurologisch auffällig und zeigte er deutlich das er große Schmerzen hatte. Das sorgte jedoch bei keinem der Beteiligten für Mitleid. Und es zeigt wieder mal wie hart das Leben hier ist wenn man am Rand der Gesellschaft angekommen ist. Leider konnte ich den Patient nicht weiter verfolgen und weiß also auch nicht wie es sich entwickelt hat.

Und immer dann wenn man glaubt es geht nicht schlimmer kommt von irgendwo eine große Verletzung. Eigentlich werden bei uns große Verletzungen die nicht unter lokaler Betäubung behandelt nicht versorgt. Heute war das anders. Ein Patient mit einer großen Schnittverletzung am Handgelenk. Mit deutlicher Weichteilverletzung. Es war nicht deutlich was genau passiert war, nur das es gestern bereits passiert war und mit Glas zu tun hatte. Gestern war aber das dementsprechende Nähmaterial um die zerstörten Sehnen und Blutgefäße zu nähen. Und anstatt dann in ein anderes Krankenhaus zu gehen wurde beschlossen es äußerlich zu verschließen und den Patienten einen Tag später wieder zu behandeln.

Ich werde nicht ins Detail gehen aber wer gerne mehr wissen möchte, habe ich sehr aussagekräftige Fotos.

Es lief darauf hinaus das die Behandlung die in Europa unter Vollnarkose in einem sterilen OP ausgeführt werden würde, hier in einem Behandlungsraum statt fand in dem es keinerlei Schutzkleidung gab, das Fenster offen stand und der Patient nur ein bisschen lokal betäubt wurde. Den großen Blutverlust versuchte man mit einer Fanta und später auch mit einer Infusion wieder auszugleichen.

Solche Behandlungen die absolut nicht geeignet sind, vor allem auch weil der Arzt keine chirurgischen Erfahrungen hat und mich fragt Fotos zu machen da er diese Operation auch noch nie selber ausgeführt hat, passieren in letzter Zeit immer öfters.

Ich hoffe das man sich in nächster Zeit mit den vorhandenen Begebenheiten auseinander setzt bevor man beschließt diese Behandlungen durch zu führen.

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Een paar weken geleden kwam een vrouw binnen die duidelijk moeite had met lopen. Ik had haar ochtends ook al zien lopen maar dan uit het oog verloren. Op navraag gaf de arts aan dat zij een patellafractuur (gebroken knieschijf) had. Dit kon ik bijna niet geloven. Maar het foto was eenduidig. Hoe kon zij dan nog lopen? Vooral kunnen bij ons in het ziekenhuis geen foto's gemaakt worden en moeten. Als patiënten met de mogelijkheid op een fractuur komen worden zij verwezen naar een ander ziekenhuis om een foto te laten maken. Het vervoer vind meestal plaats met een Piki-piki (motortaxi). Als het röntgenfoto duidelijk is rijden patiënten zelf naar de apotheek om gips op te helen en komen aansluitend weer bij ons om deze te laten plaatsen. Dit is de goedkoopste manier en de manier hoe hier met botbreuken omgegaan wordt. Maar dat betekend in het geval van die mevrouw met een gebroken patella dat zij meerdere keren achter op de motor moest voordat zij het ziekenhuis met een gegipst been weer kon verlaten.

En dan komt het ook wel eens voor dat kinderen bijvoorbeeld met een gebroken arm komen die al dagen geleden gebroken is. In de tussentijd wordt dan een stukje karton gebruikt om tenminste een beetje stevigheid te kunnen garanderen. Sommige complexe breuken worden ook zonder chirurgische ingreep verzorgt, vooral omdat ouders geen geld hebben voor een operatie, er wordt dan gehoopt dat de verschillende bot-deeltjes van zelf weer op hun plek vallen.

Vaak ben ik erg verbaast hoe hoog de pijn grens bij mensen is. Voor een gedeelte heeft dit te maken met hun cultuur waar het tonen van emoties niet gepast is. Voor een ander gedeelte leren kinderen al heel snel dat zij geslagen worden als zij pijn laten zien. En daardoor ook anders met hun pijn om gaan. Vooral bij de behandelingen van abcessen wordt dat duidelijk. Deze worden altijd zonder verdoving open gemaakt, ook bij kinderen. En meestal niet gespoeld zodat patiënten binnen enkele dagen weer voor de deur staan met een nieuwe abces. Er is een lange adem nodig om hun duidelijk te maken dat het bevorderlijk is voor de wondgenezing om de abces grondig te spoelen en te desinfecteren. Maar ik blijf het volhouden. Ook tijdens besnijdenissen ben ik vaak verbaasd hoeveel zij kunnen hebben. Het eerste keer vond ik het moeilijk te zien hoe hier ter werk gegaan wordt. Ondertussen ben ik er aan gewend en heb ik ook al enkele keren geassisteerd. Er is wel een duidelijk verschil welke arts de besnijdenis uitvoert en hoe professioneel er dan gewerkt wordt.

Soms helpen ook al simpele trucs om tot een goed resultaat te komen.

Veel kinderen zijn bijna panisch als ze de behandelruimte binnen komen. Zij hebben vaak traumatische ervaringen met artsen gemaakt en zijn heel bang voor wat er gaat gebeuren.

Ik probeer kinderen gerust te stellen door zo veel mogelijk te laten zien wat ik voor materiaal gebruik. Dus geen spuiten of messen maar pleister of watten. Soms zijn kinderen daar nog te klein voor. Enige tijd geleden kwam er een kind van circa driekwart jaar met een gaatje in zijn ballen. Blijkbaar door een spijker. Het kind was heel bang en begon gelijk te huilen. Maar wat deed moeder, zij haalde haar borst uit haar jurk en hing boven de behandeltafel haar kind de borst te geven zodat ik de wond kon verzorgen. Gelukkig worden zij hier nog wel enige tijd aan de borst gelegd.

Een ander casus was een diepe schaafwond die over de hele onderarm verliep. Het resultaat van een motorongeluk. Nadat de patiënt al dagen achter elkaar zonder resultaat voor de wondbehandeling was gekomen, stelde de arts voor om suiker met NaCl te mengen en dit over de wond te gieten. De manier van wondbehandeling verbaasde mij maar na enige dagen was er duidelijk vooruitgang te zien. Dit is het nu precies wat het werk hier zo leuk maakt. Proberen met het weinige materiaal wat er op voorraad is het beste resultaat voor de patiënt te creëren.

Een casus die ik niet zo snel zal vergeten was een zwerver met een grote hoofdwond. Hij was betrapt toen hij iets wilde stelen maar was betrapt. En wat doen zij dan hier? Het zelfde als met honden, er worden stenen achterna gegooid. Verschillende stenen hadden het hoofd geraakt. Terwijl in Nederland iedereen !!!! een goede en respectvolle behandeling krijgt, blijkt hier heel duidelijk wat zij voor een mening hebben over dakloze. Alleen de hoognodige behandeling werd uitgevoerd. De hoofdwond was moeilijk te beoordeling en op verschillende plekken zoals het oor werd bloed aangetroffen. Uit die redenen werd de patiënt door verwezen naar een ander ziekenhuis om een röntgenfoto te maken. Er werd gedacht aan een schedelbasisbreuk. Verder werd de patiënt niet na gekeken terwijl hij neurologisch opvallend was. De politieagent die hem had gebracht wilde hem zo niet meer in de auto hebben, hij was bang voor viezigheid in zijn auto. Uit die reden moest hij gaan lopen. Een route van circa 15 min. Bijna niet te doen als er werkelijk sprake was van een schedelbreuk. Vooral omdat de patiënt liet zien dat hij veel pijn had. Maar op meelij hoefde hij niet te hopen. Dit maakte weer duidelijk wat het betekend als je niet meer bij de samenleving hoort. Niemand die naar je omkijkt. Als je niemand hebt die je naar het ziekenhuis kan brengen of jouw behandeling kan betalen, ga je dood.

Altijd als je denkt dat het niet erger kan komt van ergens nog een grote wond aan. Normaal worden bij ons geen grote wonden behandelt omdat wij geen operatieruimte hebben. De laatste tijd komt het steeds vaker voor dat grote wonden die in Nederland onder algehele narcose behandelt gingen worden , hier met een beetje locale anesthesie „geopereerd“ worden.

Deze man had een grote, diepe snijwond op zijn pols. Er was duidelijk pees- en zenuwletsel. De wond was er al een dag eerder gebeurd maar omdat het geen hechtmateriaal was, werd de wond aan de oppervlakte gehecht en de patiënt weer naar huis gestuurd. In plaats van naar een ander ziekenhuis te gaan kwam deze patiënt een dag later weer terug. Ik zal geen details beschrijven maar als iemand meer wil weten ik heb heel gedetailleerder foto's…

Er werd dus een soort operatie uitgevoerd in een niet steriel ruimte, zonder operatiekleding, met een open raam. Om het bloedverlies tegen te gaan kreeg de patiënt eerst een Fanta te drinken en toen dit niet hielp uiteindelijk toch nog een infuus. Deze soort van behandelingen zijn absoluut niet geschikt voor ons klein ziekenhuis, ten eerste omdat de faciliteiten niet geschikt zijn maar ook de medische kennis. De arts vroeg mij om foto's te maken, hij had deze operatie ook nog nooit gedaan….

Met een groen doek wordt alles steriel…

(het nederlandse deel staat iets verder naar beneden)

Ich glaube das es Zeit wird, meine Projekte mal etwas genauer vor zu stellen.

Das ist schließlich der Grund warum ich hier bin.

Der Ort an dem ich mich Arbeitsmäßig am meisten aufhalte ist das „Kaloleni Health Centre“. Ein Zwischending zwischen einem Krankenhaus und einer Hausarztpraxis. Es wird gearbeitet in einem drei Schichten System. Also Früh-, Spät- und Nachtschicht. Es gibt sechs Betten für Patienten die für höchstens 24 Stunden zur Beobachtung stationär aufgenommen werden. Das ist nicht bei allen Centern so aber dadurch das in Kalolenie auch eine Nachtschicht arbeitet können die Patienten auch nachts betreut werden können. Außerdem können Notfälle auch nachts behandelt werden.

Es gibt eine Anmeldung bei der sich erst alle Patienten melden müssen. Anschließend werden die meisten Patienten erst von einem der Ärzte zu seinen Symptomen befragt. Und da wird dann entschieden wo der Patient am besten aufgehoben ist. Vor jeder Untersuchung oder Behandlung müssen die Patienten erst an einer Kasse den jeweiligen Betrag bezahlen. So wurde zum Beispiel heute ein elfjähriges Mädchen mit einer inkompletten Amputation eines Fingers wieder nach Hause geschickt um Geld zu holen für die Behandlung. Im Gegensatz zu anderen Afrikanischen Ländern müssen Patienten hier auch in städtischen Krankenhäusern den Großteil ihrer Behandlung selber bezahlen. Das bedeutet häufig das sich für eine günstigere Behandlung entschieden wird. Oder auch keine. Patienten sind es auch gewohnt stundenlang zu warten ohne sich zu beschweren und dann kann es noch sein das sie ohne Behandlung wieder nach Hause geschickt werden, weil der Behandlungsraum extra ordentlich geputzt wurde für eine Inspektion oder der Impfstoff aufgebraucht ist.

Manchmal ist es sehr frustrierend weil man die Arbeit nicht so ausführen kann wie man es möchte. Zum Teil weil die Zusammenarbeit mit dem einheimischen Pflegepersonal sich regelmäßig als schwierig gestaltet. Zum anderen Teil weil das notwendig Material nicht vorrätig ist. Zum Beispiel war gestern nach drei Patienten der Verband aufgebraucht.

Bis jetzt werden kleine Eingriffe in einem bestimmten Behandlungsraum durchgeführt. Dieser Raum soll über kurz oder lang ein richtiger OP werden. Es gibt jetzt schon eine rote Linie die man nicht mit Straßenschuhen betreten darf, woran sich natürlich niemand hält. Alle Instrumente und Wundmaterial sollen möglichst steril in einer Nierenschale landen und dann mit einem grünen Tuch bedeckt werden. Oft kommt es aber vor das die Sterilisation der Geräte zu lange dauert und deshalb Instrumente die keine sichtbaren Verschmutzungen haben wieder in eine neue Nierenschale gelegt und mit einem Tuch eingewickelt werden. Um sie dann für den nächsten Patienten zu benutzen. Oder wie man in einem anderen Krankenhaus sagte, es ist nicht sauber aber steril…

Ik denk dat het tijd wordt om mijn projecten een keer voor te stellen, Dit is toch ook de reden waarom ik hier ben.

Het project waar ik de meeste tijd door breng, is het „Kaloleni Health Centre“. Het is een soort uitgebreide huisartsenpraktijk. De bedoeling is dat patiënten poliklinisch behandelt worden maar als het noodzakelijk zijn er zes bedden waar patiënten voor 24 uur opgenomen kunnen worden. Uit die reden wordt er ook met drie verschillende diensten gewerkt. Dit heeft de voordeel dat patiënten voor wondverzorging ook nachts terecht kunnen.

Overdag moeten patiënten zich eerst melden bij een balie en worden dan doorgestuurd naar de huisarts. Deze doet geen of nauwelijks lichamelijk onderzoek maar vertrouwd vooral op een mondelinge anamnese. Zodra de behandeling of onderzoeken duidelijk zijn, moet de patiënt naar een kassa om alles contant te betalen. Aansluitend worden zij doorgestuurd voor het lab of bijvoorbeeld de wondverzorging. Zo gebeurde het vandaag dat een elf jarig meisje met een behoorlijk letsel aan haar vinger weer naar huis gestuurd werd om geld voor de behandeling op te halen. In tegenstelling met ander Afrikaanse landen moeten patiënten hier hun behandeling betalen. Dat betekend vaak dat er voor een goedkopere behandeling gekozen wordt of ook soms voor geen behandeling gekozen wordt. Tijdens besnijdenis is mij al een aantal keren opgevallen dat patiënten de hechtdraad gaan delen. Dus ook de naald. Ik denk dat de ouders er zich niet bewust van zijn, welk risico hun kinderen lopen.

Het is ook geen probleem dat patiënten uren moeten wachten. Er staan veel houten banken op de gang waar patiënten steeds een plekje naar voren mogen schuiven. Maar het kan ook gebeuren dat zij al uren aan het wachten zijn en toch zonder behandeling naar huis gestuurd worden, omdat de behandelruimte extra gepoetst werd voor een inspectie of de vaccinatievloeistof op is. Maar er is niemand die dan begint te klagen. Als het zo is , komen zij morgen weer terug.

Soms ontbreekt het ook aan heel eenvoudig materiaal en is er bijvoorbeeld naar drie patiënten geen verband meer.

Er is een ruimte waar kleine chirurgische ingrepen plaatsvinden. En ook de wondbehandeling gedaan werd. Op lange termijn moet dit de operatie kamer worden. Er is ook al een rode streep op de grond die aangeeft waar je niet meer met gewone schoenen mag lopen. Alleen houd zich er niemand aan.

Alle instrumenten en materiaal voor wondbehandeling worden zo steriel mogelijk in een nierbakkertje gelegd en met een groen doek afgesloten Het groene doek betekend dus het is steriel. Soms duurt de sterilisatie te lang en worden instrumenten waar geen zichtbaar vuil opzit weer gebruikt wordt. Dit wordt dan in een nieuw nierbakkertje gelegd en met een nieuw groen doek bedekt…. Of zoals zoals ze in een ander ziekenhuis zeggen, het hoeft niet schoon te zijn. Als het maar steriel is….

UUUUURRRRRRLLLLLAAAAAUUUUUBBB

(Dit keer een bericht alleen in het duits. Het gaat ook vooral om de fotos van mijn korte vakantie. Het volgende verslag is dan ook weer in het nederlands.

Ups, mir ist grade aufgefallen das ich seit Sansibar schon nix neues geschrieben habe. Das muss ich dann mal schnell nachholen. Es wird aber eher ein kurzer Text weil so lange war ich auch nicht da. Obwohl es im Vorhinein gar nicht geplant war habe ich mich doch ein bisschen bequatschen lassen und bin mit Lisette vier Tage nach Sansibar geflogen. Ein paar Tage Urlaub hatte ich mir eigentlich auch verdient. Und es war wirklich super. Obwohl nur mäßiges Wetter voraus gesagt wurde hatten wir genug Sonne um schön braun zu werden. Ich habe mit Delfinen geschnorchelt und mit Riesenschildkröten gekuschelt. Der Morgen mit den Delfinen war sehr besonders . Lisette und ich saßen mit Taucherbrille und Flossen bewaffnet am Rand des Bootes und sobald Delfine gesichtet wurden gab es das Zeichen „springen“. Dann wurde auch nicht mehr lange gewartet denn die Delfine warten schließlich auch nicht. Es ist im offenen Meer schwimmen einfach weiter. Oft hörte man sie schon bevor wir sie sehen konnten. Ich hatte nicht so einen Lärm erwartet unter Wasser. Zweitmal war ich nur wenige cm von einem Delfin entfernt und wir haben sogar Jungtiere gesehen.

Einen Tag später haben wir nach einer Stadtführung durch „Stonetown“ die Insel „Prisonisland“ besucht. Eine Insel auf der es ziemlich viele große Landschildkröten gibt. Die Älteste 198 Jahre alt. Auch Schildkröten können sehr merkwürdige Geräusche machen wenn sie gestreichelt werden. Ich hatte super Spaß mit den Viechern und konnte es nicht lassen auch Selfie´s zu machen.

Ansonsten haben wir viel im Meer geschwommen und Spaziergänge am Strand unternommen. Es war also ein sehr gelungener Kurzurlaub.

Und jetzt bin ich schon wieder fast zwei Wochen am Arbeiten.

Zusammenfassung letzte Woche

Bevor es nach Zanzibar geht wollte ich euch einen Einblick verschaffen in meine Arbeit. Diese Woche habe ich viele verschiedene Sachen gemacht und erschien es mir eine gute Idee euch daran teilhaben zu lassen. Insgesamt verlief die gesamte Woche im Kaloleni Krankenhaus eher ruhig. Es waren viel weniger Patienten anwesend als normal. Aber so ist das halt in einem Krankenhaus.

Am Montag gab es total untypisch fast nichts zu tun. Bis ein Patient mit zwei großen Schnittwunden im Gesicht zu uns kam. Die Wunden waren frisch aber nicht so tief das sie genäht werden mussten, zu mindestens wollte der Arzt nicht nähen. Da sie aber ziemlich auseinander klafften erschien mir das der perfekte Patient für Wundstreifen. Nachdem der Arzt erst etwas skeptisch war durfte ich schließlich doch zeigen was die für ein Nutzen haben. Er wollte die Wunde eigentlich nur abdecken und warten bis sie sich von selber schließt. Nachdem ich ihm gezeigt hatte das die Wundränder sauber sind und verschlossen werden können, assistierte er mir schließlich noch. Das sind die Patienten für die ich hier bin. Dem mit ein paar einfachen Handgriffen eine sehr lange Wundheilung mit dem Risiko auf eine Infektion erspart bleibt.

Am Dienstag bin ich zusammen mit Lisette in einem Massai-Dorf gewesen für das ich Schuluniformen gesponsert habe. Das Dorf ist ein Teil meines Massai Projektes. Die öffentlichen Schulen sind in Tansania inzwischen gratis, jedoch dürfen die Kinder nur zur Schule wenn sie Schuluniformen besitzen. Und die müssen Eltern selber anschaffen. Also habe ich jemand beauftragt für 18 Kinder Schuluniformen zu nähen und die haben wir letzten Dienstag verteilt. Die anderen Kinder der Gruppe hatten bereits Uniformen. Meine waren zum größten Teil für Kindergarten und Grundschule. Obwohl auch der Kindergarten schon ausgerichtet ist auf lernen. Da ich während der Hinfahrt keine Schule sehen konnte fragten wir wie weit die Kinder laufen müssten um morgens zur Schule zu kommen. Sie werden verteilt auf drei verschiedenen Schulen und es sind zwischen ein bis zwei Stunden die sie jeden morgen zur schule laufen müssen und mittags wieder zurück. Die jüngsten die alleine zur Schule gehen sind fünf Jahre. So was kann man sich bei uns gar nicht vorstellen das so kleine Kinder morgens allein zur Schule gehen und dann auch noch so weit laufen müssen. Ich habe mich für die Uniformen entschieden weil diese auch weiter gegeben werden können wenn sie nicht mehr passen (obwohl sie zu Teil mehrere Größen zu groß genäht wurden) und durch die HIMS-Organisation für die ich auch tätig bin in den Massai-Dörfern, auch wirklich kontrolliert wird ob die Kinder zur Schule gehen. Denn nur mit einer Schulbildung haben die überhaupt eine Möglichkeit für ihre eigene Zukunft.

Am Donnerstag bin ich mit Lisette für ein Tag mitgegangen in ihr Krankenhaus. Das Tengeru Krankenhaus ist viel größer als das für welches ich arbeite. Lisette arbeitet Zuhause als…. Und arbeitet deshalb auch hier auf der Entbindungsstadion. Die man sich jedoch keinen falls so vorstellen muss wie sie in Deutschland ist. Es gibt einen Raum mit 12 Betten in denn Frauen liegen die kurz vor der Geburt stehen. Zum Teil haben sie schon Wehen und zum Teil kommen sie auch von weiter weg und begeben sich deshalb tage vorher ins Krankenhaus. Daneben gibt es einen Raum in dem drei Betten neben einander stehen auf denen die Frauen dann entbinden können. Ohne jeglichen Sichtschutz oder irgendeine Art von Privatspähre. Nach der Geburt bleiben die Frauen mit ihren Kindern für 24 Stunden zur Kontrolle im Krankenhaus. Da es aber nicht genügend Betten gibt liegen sie zu zweit oder zu dritt in einem Bett. Sobald die Geburt geschafft ist müssen sie das Bett/ Liege räumen um Platz zu machen für die nächste Schwangere. In der zeit die ich da war habe ich drei Geburten gesehen und einen Kaiserschnitt. Insgesamt sind in der Zeit sechs Babys geboren. Am Anfang fand ich die Situation sehr gewöhnungsbedürftig. Die Frauen werden sind ganz alleine und werden eigentlich auch nicht beachtet bis der Kopf des Kindes zu sehen ist.

Aus dem Grund habe ich lange eine Frau betreut bei der die Geburt nur langsam in Gang. Obwohl ich absolut keine Erfahrungen habe mit Geburten aber Lisette hat mir ein paar Tricks und Kniffe gezeigt und vor allem Atemübungen sodass ich die sie doch gut unterstützen konnte. Alles ging non-verbal weil sie wie fast alle Patienten kein Englisch sprach. Nachdem alles geschafft war, zeigte sie sich sehr dankbar und hat uns beide umarmt.

Zwischenzeitlich musste eine Frau das Bett verlassen um Platz zu machen für eine andere. Sie war jedoch schon so weit das das Kind schlussendlich auf dem Boden geboren ist. Und das in einer absolut un-sterilen Umgebung. An dem Tag habe ich auch einen Kaiserschnitt gesehen. Der sah recht professionell aus und sie versuchen auch so steril möglich zu arbeiten. Ich fand es ziemlich heftig weil das Kind einen schwierigen Start hatte und blau geboren wurde. Ich befürchtete schon das schlimmste. Es hat sich dann aber schnell erholt. Ich war noch nie so froh das ich ein Kind weinen gehört habe.

Dank vieler gespendeten Klamotten habe ich an alle Mütter mit ihren Barbies Klamotten verteilt. ES war einfach schon zu sehen wie sehr sich jeder gefreut hat auch wenn die Klamotten zum Teil so groß waren das die Kinder noch rein wachsen konnten.

Das war eigentlich grob das spannendste meiner Arbeitswoche. Und jetzt geht es für ein paar Tage Erholung nach Zanzibar.

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Ik wilde jullie graag een indruk geven van het werk dat ik hier doe door een samenvatting van mijn afgelopen week te beschreven. Drie dagen heb ik in het Kalolenie ziekenhuis gewerkt en het was in vergelijking met andere weken heel rustig. Op maandag kwam een patiënte met een twee grote snede in zijn gezicht. De arts wilde het niet hechten en vond het de ideale kandidaat voor hechtstrips. Vooral omdat de wond ver uit elkaar stond maar wel vers genoeg was om de wondranden weer naar elkaar toe te brengen. Iedereen was een beetje sceptisch tot ik de eersten strips had geplakt en duidelijk werd hoe het resultaat er uit ging zien. Toen werd ik zelf s geassisteerd door de arts.

Dit zijn nu precies die patiënten voor wie ik naar Tanzania ben gekomen. Ik wil hun laten zien dat je met kleine trucks best veel kunt bereiken.

Dinsdag zijn Lisette en ik naar een Maasai-dorp geweest. Ik had van het geld dat ik doneert heb gekregen 18 schooluniformen laten maken en deze toen uitgedeeld. In Tanzania zijn de openbaren scholen gratis maar kinderen mogen alleen komen als zij een schooluniform hebben. En deze kost wel geld.

Vooral voor Massai-kinderen is het essentieel dat zij naar school kunnen gaan om een goed start voor hun toekomst te hebben. Dus het leek mij een goede investering. Vooral ook omdat deze door gegeven kunnen worden als zij niet meer passen. Terwijl ze meerdere maten te groot zijn gemaakt. Omdat wij op de heenweg geen scholen hadden gezien vroeg ik, hoe lang de kinderen naar school moeten lopen. Zij worden verdeeld op drie verschillende scholen en dit zijn lagere scholen. Sommige kinderen zijn pas vijf weken maar zij moeten tot twee uur lopen om de school te kunnen bereiken. En zij moeten de weg iedere dag alleen lopen. Omdat er niemand tijd heeft om et hun mee te gaan. Dit is in Nederland helemaal niet voor te stellen.

Wij waren samen met iemand van de HIMS-organisatie, dat is de organisatie voor wie ik werk. Zij gaan controleren dat de kinderen ook echt naar school gaan. De Massai-dorpen worden ondersteund door het HIMS zodat er altijd goed contact is.

Donderdag ben ik met Lisette mee gegaan naar haar ziekenhuis. Zij werkt in Nederland als kraamverzorgende en werkt daarom in Tanzania ook op de verloskamers. Dit was best handig omdat ik helemaal geen ervaringen heb met geboorten en zo een beetje meer kennis en uitleg kon krijgen. Lisette werkt in het Tengeru ziekenhuis. Dit is een veel groter ziekenhuis dan dit van mij. Maar toch is het een wereld van verschil wat betreft ziekenhuizen in Europa.

Er is een ruimte met twaalf bedden voor vrouwen die nog moeten bevallen. Soms zijn de ween al begonnen maar soms verblijven vrouwen een paar dagen in het ziekenhuis bijvoorbeeld als zij van ver moeten komen.

Daarnaast zit de verloskamer. Een eenvoudige kamer met drie bedden maar zonder enige vorm van privacy. Hier liggen drie vrouwen naast elkaar om te bevallen. Zodra zij bevallen zijn moeten zij zo snel mogelijk ruimte maken voor de volgende. Vrouwen die in het ziekenhuis zijn bevallen, blijven 24 uur ter observatie maar hiervoor zijn er niet genoeg bedden zodat zij vaak met z´n drieën or vieren in een bed liggen.

Ik heb die dag drie bevallingen en een sectio gezien. Over de hele dag verdeeld zijn er zes kinderen geboren. De eerste bevalling was al bezig toen wij binnen kwamen. Wij hadden nog net tijd om ons om te kleden. In begin moest ik heel erg wennen aan de situatie. Dus ik was blij toen ik iets kon doen. Er lag een vrouw te bevallen waar de geboorte moeilijk op gang kwam. Dus ik heb haar een aantal uren begeleid en ondersteund. Veel gebeurde non verbaal omdat zij geen Engels sprak en ik maar een paar worden Swahili. Maar met tips en trucs van Lisette kon ik haar toch nog ondersteunden en vooral helpen met ademhalingsoefeningen. De vrouwen komen helemaal alleen naar het ziekenhuis en worden ook aan hun lot overgelaten tot het hoofd te zien is. Pas dan krijgen zij aandacht.

Tussendoor moest er nog een vrouw van het bed af omdat deze gebruikt werd voor iemand anders. Zij was al zo ver dat zij persdrang had. Dit hebben de lokale verpleegkundige verkeerd ingeschat terwijl Lisette het meerdere keren had aangegeven. Uiteindelijk heeft zij zich op de grond laten zakken en is het kind binnen kortste tijd op de grond geboren. En dit in een absoluut onsteriele omgeving.

Kort daarna mochten wij mee met een sectio. De OK-zaal zit in een ander gebouw zodat wij eerst met de brancard naar buiten moesten. Door de tuin en een ander gebouw weer in. Ook dit is niet voor te stellen in Nederland. Tijdens de sectio probeerden zij zo steriel mogelijk te werken.

Ik kreeg een behoorlijke schrik toen het kind blauw geboren werd, en vreesde het eerste maar met wat ondersteuning begon het toch zelfstandig te ademen. Ik was nog nooit zo blij om een kind te hoen heulen.

Met dank aan de vele babykleding die ik donerend heb gekregen kon ik vele moeders blij maken. Het was mooi te zien hoe blij zij waren ook al was de kleding vaak nog te groot voor de pas geboren baby's.

Die was dus een samenvatting van mijn werkweek. En nu ga ik genieten van een paar dagen Zanzibar.

Geburtstag und nicht so heiße Quellen

Letzte Woche war es dann so weit. Mein erster Geburtstag im fernen Ausland. Ich hatte keine großen Erwartungen weil ich nicht wusste mit wem ich in einem Haus wohnen würde und ob Geburtstage in Tansania überhaupt gefeiert wird.

Durch den Umstand das ich krank war viel eh das meiste ins Wasser und musste verschoben werden. Nachdem ich einen unspektakulären Vormittag hatte weil alle anderen arbeiten waren. Freute ich mich auf die anderen Freiwilligen. Obwohl ich wusste das es auch kein Festmahl für mich geben sollte, da ich ich zu dem Zeitpunkt immer noch von trockenem Reis ernährte.

Nachdem mir alle gratuliert hatten erwartete ich eigentlich nicht mehr. Bis Winny (diejenige die fürs Essen zuständig ist) fragte ob wir alle in die Küche kommen wollten. Mit einem Becher voll Wasser stand sie plötzlich vor mir und schob meine Brille hoch. Da fing ich mich schon etwas an zu wundern. Mit ein paar Spritzern Wasser im Gesicht fing es an. Winny erzählte das ich jetzt wieder ein Baby sei weil heute der Tag meiner Geburt wäre. Nachdem sie auch noch für mich gesungen hat. Schüttete sie mir immer mehr Wasser ins Gesicht, umarmte mich mehrmals und schlussendlich wurde der Rest des großen Bechers über meinem Kopf ausgeschüttet. Das alles mitten in der Küche. Ich bin mich dann erst mal umziehen gegangen weil ich doch sehr durchweicht war.

Nach dem Essen habe ich von den anderen Freiwilligen eine Torte mit einem Teelicht geschenkt bekommen haben die wir jedoch für später bewahrt haben. Ich muss sagen das es sogar richtig lecker geschmeckt hat.

Nachdem wir am Freitag ein nettes BBQ-Restaurant in der Nähe gefunden hatten, beschlossen wir am Samstag dort Essen zu gehen. Da ich meinem Magen noch nicht so viel zumuten wollte und hier eh „Afrika-Vegetarisch“ bin , musste ich mich auf die Suche machen nach einer Alternative. Hier kann man sehr viel Essen am Straßenrand kaufen, schon mehrmals sind mir die Maiskolben aufgefallen die überall verkauft werden.

Und Maiskolben passen super auf einen Grill. Also kaufte ich für umgerechnet 25 Cent einen rohen Maiskolben gekauft. Die Dame hat sich auch gewundert was ich mit einem ROHEN Maiskolben möchte.

Als wir abends Im Restaurant ankamen und die Bestellung aufgaben, zauberte ich den Maiskolben zum Vorschein mit der Frage ob sie diesen für mich grillen könnten anstatt ein halbes Hähnchen. Leider wurde der Mais zeitgleich mit dem Hähnchen auf den Grill gelegt und war dementsprechend trocken als alles andere fertig war. Es war trotzdem ein Erlebnis.

Am Sonntag war dann wieder ein Ausflug geplant. Mit einem Jeep ging es nach Moshi zu den heißen Quellen. Ein idyllischer Ort den man nicht erwartet wenn man erst eine halbe Stunde durch Einöde und Staub gefahren ist. Wir haben den Mittag wirklich sehr genossen. Das Wasser war super klar aber nicht so warm wie man es bei heißen Quellen erwarten würde. Außerdem gab es viele Fische zum teil gar nicht so klein die sich am liebsten von menschlichen Hautschuppen ernähren. Auf dem Rückweg sahen wir auch einige Baobab- Bäume gesehen. Die hier typischen afrikanischen Affenbrotbäume mit ihrer sehr eigenen Form.

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Vorige week was het dan zo ver. Mijn eerste verjaardag in het verre buitenland. Ik had van tevoren geen grote verwachtingen. Dan kan het altijd mee vallen.

Omdat ik ook nog ziek was, had ik er ook niet zo veel behoefte aan. Nadat mijn ochtend niet heel spannend was verlopen omdat iedereen aan het werk was behalve ik. Ik was blij toen iedereen weer terug was. Ook wist ik, dat het geen feestmaal vor mij was , omdat ik nog steeds op droge reis leefde.

Nadat iedereen terug was vroeg Winny (onze kok) of wij naar de keuken wilden komen. Met een beker vol water stond zij op eens voor mij. Nadat ik wat spetters water in mijn gezicht had gekregen vertelde Winny, dat ik nu weer een baby was omdat dit de dag van mijn geboorte is. Nadat zij ook nog voor mij had gezonden gooide zij steeds meer water over mee heen. Na een omhelzing kreeg ik ook nog de rest van het bakje over mij heen. Ik was behoorlijk nat en iedereen vond het grappig. Blijkbaar is dit een traditie in Tanzania ofwel wij het nut niet helemaal hadden begrepen. En dat alles midden in de keuken, Na het eten heb ik van de andere vrijwilligers ook nog een taart als cadeau gekregen. Deze heb ik bewaart voor een andere dag omdat ik toen nog geen taart durfde te eten. En ik moet zeggen, het was best lekker.

In de buurt van ons huis is een klein en lokaal BBQ Restaurant. Omdat Lisette er heel graag een keer naar toe wilde gaan, hebben wij dit afgelopen weekend ook gedaan. Maar zij verkopen er alleen maar halve haan. Dit is een beetje lastig als je Afrika-vegetarisch bent. Omdat ik wel mee wilde heb ik van tevoren bij een vrouw aan straat een rauwe maiskolf gehaald. Deze koste omgerekend 25 cent. Ik werd er wel een beetje raar aangekeken omdat ik hem met schil en rauw wilde hebben. In het Restaurant heb ik dan gevraagd of zij hem op de BBQ wilden leggen. En alweer werd ik raar aangekeken, Jammer genoeg werd de maiskolf samen met het kip op de BBQ gelegd maar heeft deze minder lang nodig dan vlees en was daardoor al behoorlijk uitgedroogd. Maar het gaat om het idee.

Zondag voelde ik mij zo ver beter dat ik mee kon op onze volgende uitstapje. Samen met andere vrijwilligers zijn wij naar Moshi gereden. In de buurt van Moshi zijn hot-springs die heel bekend zijn. Een heel mooie plek die je niet verwacht als je een half uur door alleen maar stof en droge planten rijd. De hot-springs lijken echt het paradijs op aarde. Hiervan hebben wij heel erg genoten. Het water was glashelder maar niet zo warm als je bij hot-springs zou verwachten. Er waren veel vissen die zich gespecialiseerd hadden op dode huid. Dat was best handig ook al waren zij soms best groot. Op de terugweg hebben wij heel vel Baobab bomen gezien. Dat zijn typisch Afrikaanse bomen.