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Fazit

Während ich hier im Garten zwischen den Ziegen sitze, sind meine letzten Stunden in Tansania angebrochen. Die Reise auf die ich lange vorbereitet haben und auf die ich mich sehr gefreut habe, geht jetzt zu Ende.

Freue ich mich auf Zuhause? Ich weiß es nicht genau , irgendwie freue ich mich schon alle wieder zu sehen auf der anderen Seite gibt es hier noch so viel Projekte die aus- oder weitergeführt werden möchten.

Was fand ich von Tansania? Ich glaube das dieses Land nach so einer langen Trockenzeit seine wahre Schönheit nicht zeigen konnte. Ich habe es vorallem trocken und staubig wahrgenommen. Ich glaube aber wenn man nach der großen Regenzeit hier hin fährt, das man dann ein ganz anderes Tansania kennen lernt.

Auch an die Arbeit habe ich unterschiedliche Erinnerungen. Auf der einen Seite fand ich es ein gutes Gefühl etwas zu einer guten Versorgung der Patienten beitragen zu können. Auf der anderen Seite war es oft auch frustrierend weil man daneben stand und sich ohnmächtig fühlte weil die Situation nicht zu verändern war.

Patienten haben hier eine sehr große Schmerzgrenze, aber muss die immer ausgereizt werden?

Warum können Wunden nicht vernünftig versorgt werden?

Warum gibt es oft nicht genug Material oder Medikamente?

Ich hoffe ich konnte einen Teil dazu betragen das sich die Pflege verbessert hat und zu mindestens bei dem Masai-Projekt weiß ich auch sicher das es längerfristig ist.

Mit der Hilfe von Spenden habe ich einiges bewerkstelligen können.

- Die Babyklamotten sind nach Tengeru gegangen auf die Geburtenstation

- die anderen Klamotten habe ich einer Masaigruppe gegeben die von HIMS unterstützt wird. Ebenso die Rucksäcke

- das Material aus den Verbandskästen ist zum HIMS Krankenhaus gegangen , wo sie froh sind über alles was sie kriegen können

- das Kaloleni Krankenhaus hat Wundmaterial und Nähzeug bekommen das durch Spenden bezahlt wurde

- Ich habe für eine Masaigruppe Schuluniformen gespendet damit alle Kinder zur Schule gehen können

-eine andere Gruppe startet danke einer Spende mit einem Hühnerprojekt

- Studenten von „Jobortunity“ bekommen einen Hühnerstall ihr Schulgeld bezahlen zu können

- Sascha, die rechte Hand von HIMS hat sehr viel für mich geregelt und deshalb auch ihre ersten eigenen Hühner bekommen.

Was bleibt mir noch zu sagen als Fazit. Man konnte gut merken wenn man in einer Gegend war in der es nicht so viel Weiße gibt. Obwohl niemand unfreundlich zu mir war und ich mich auch nie bedroht gefühlt habe. Natürlich bekommt man auf der Straße alle zehn Sekunden ein Taxi oder Pikipiki angeboten.

Was jedoch hier so ist wie in jedem anderen Afrikanischen Land, das es nicht möglich ist das ich für etwas den normalen Preis bezahle. Dadurch das ich weiß bin, geht man davon aus das ich viel Geld habe und muss ich für alles extra bezahlen.

Ich muss zugeben das ich mich am Ende sogar gewöhnt hatte an die Fahrten im Daladala. Das ist das populärste Transportmittel und man hat etwas verpasst, wenn man damit nicht gefahren ist.

Ich finde es immer noch sehr schade das es mit der Gastfamilie nicht geklappt hat, aber ich hatte trotzdem eine schöne Zeit mit den anderen Freiwilligen.

Und obwohl es vor allem die ersten Wochen sehr schwierig war sich Respekt zu verschaffen im Krankenhaus und akzeptiert zu werden hat es sich doch gelohnt. Und vielleicht habe ich die Behandlung für manche Patienten kurzfristig etwas verbessern können.

Afrika ist und bleibt ein freundlicher und hilfsbereiter Kontinent (von ein paar Ausnahmen abgesehen) und ich bin sicher das dies nicht mein letzter Aufenthalt in Afrika war.

Ich bin sehr froh das ich die Kultur der Masai kennen lernen durfte und dann vor allen nicht von der Seite die die Touristen sehen, sondern das echte Leben.

Für uns alle war es sehr wichtig regelmäßig zu betonen das wir keine Touristen sind sondern hier hin gekommen sind um zu arbeiten. Und so fühlte es sich auch die ganze Zeit an.

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Anja

Wat is de tijd weer snel gegaan en wat heb je veel meegemaakt. Afscheid nemen blijft moeilijk want je betrokkenheid is zo groot. Een hele goede reis terug en tot gauw. Liefs,

joke s

Oh Sara ben je al weer op de terugreis ? Wat gaat dat toch snel.Een hele goede reis, en sterkte met acclimatiseren thuis. Dankjewel voor de mooie psychiatrie ervaring, en ...alles natuurlijk. Tot ziens !!

Sjaak

Ha Sarah
wat vliegt de tijd. Bedankt voor al je verhalen, voor je inzet voor de mensen daar. Je bent een hele ervaring rijker, maar zal nu ook mensen hebben ontmoet waar het moeilijk afscheid van nemen is. Neem je tijd :-)

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